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Wie man am Flughafen sicher parken kann: Wichtige Tipps für Alleinreisende

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Wie man am Flughafen sicher parken kann: Wichtige Tipps für Alleinreisende

Gerade wer viel und länger verreist, wird sich bei der Anfahrt häufig auf das eigene Auto verlassen. Wenn man nicht gerade vom Flughafen München abfliegt, dann ist der Flughafen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leider auch nicht immer optimal zu erreichen. Da man sein Fahrzeug auf diese Weise länger unbeaufsichtigt lässt, sollte man ein paar Hinweise zur Sicherheit beachten, um eventuelle Zwischenfälle und Schäden zu vermeiden. Das beginnt bei der Auswahl des Anbieters und Parkplatzes und setzt sich bei der Behandlung des Wagens selbst fort. Wir haben die wichtigsten Tipps im Folgenden einmal zusammengefasst, damit auch die, die alleine unterwegs sind, einen praktischen Leitfaden an der Hand haben.

Sicherheit beginnt mit dem Anbieter

Egal ob auf dem Flughafen Hamburg oder in Berlin, der Parkanbieter ist eines der entscheidenden Kriterien, wenn es um die Sicherheit der eigenen Person und des eigenen Fahrzeugs geht. Nicht immer ist das Angebot des Flughafens selbst die beste Option. Private Anbieter haben oftmals vielerlei Zusatzleistungen im Angebot, die die Sicherheit und den Komfort erhöhen. Dabei ist es sinnvoll, sich mit der Reputation des jeweiligen Dienstleisters vertraut zu machen. Die Preise kann man im Vorhinein vergleichen und seinen Parkplatz früh reservieren, damit er auf jeden Fall zur Verfügung steht. Das Gelände spielt hier eine ebenso wichtige Rolle wie das Personal. Wenn möglich, ist immer ein Parkgelände mit Überdachung vorzuziehen, im besten Falle ein Gebäude. So schützt man den Wagen vor Wind und Wetter. Eine Überwachung per Kamera rund um die Uhr und eventuell auch Personal vor Ort garantieren eine hohe Sicherheit. Es ist übrigens nicht immer die beste Wahl, die Parkmöglichkeit zu wählen, die dem Flughafen am nächsten ist. Man muss sich anschließend auf verkehrsreichen Pfaden bewegen, weswegen ein etwas abgelegener Parkplatz oft eine gute Option ist. Viele Betreiber bieten außerdem einen Shuttleservice an.

Den Parkplatz selbst sollte man gut auswählen

Nicht nur der Anbieter und das Gebäude spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um langfristiges Parken geht. Auch wo genau das Auto auf dem Gelände untergebracht ist, sollte mit berücksichtigt werden. Es ist zum Beispiel im Zweifelsfall besser, wenn man das Auto in der Mitte des Gebäudes abstellt und nicht in der Nähe der Außenwände. So verhindert man drastische Temperaturschwankungen, die die Elektrik und verschiedene Materialien belasten können. Auch Tiere, die sich in das Gebäude einschleichen können, haben so einen weiteren Weg. Aus demselben Grund lohnt es sich zudem, wenn möglich den ersten Stock zu wählen, anstatt des Erdgeschosses. Für den eigenen Komfort sollte man darauf achten, den eigenen PKW in der Nähe von Treppen oder Aufzügen unterzubringen, damit die Wege nicht zu weit werden.

Den Parkplatz selbst sollte man gut auswählen

Eine Checkliste zur Sicherheit lohnt sich

Wer sein Auto für längere Zeit abstellt, der sollte ein paar Dinge berücksichtigen. Das Führen einer Liste ist hier gute Praxis, damit man keinen Punkt vergisst, besonders, wenn man schon im Flugzeug sitzt. So ist es durchaus sinnvoll, die Scheiben des Wagens von innen abzudecken, zum Beispiel mit Karton oder Decken. Das verhindert, dass sich das Innere des Autos unnötig aufheizt. Es empfiehlt sich außerdem, den Auspuff mit einem Wattebausch auszustopfen oder mit einem anderen Material zu verschließen. So können kleine Tiere oder Insekten nicht ins Auto eindringen. Gerade Marder sind dafür berühmt, die Kabel von kleinen Wägen durchzukauen. Generell sollte man keine Gegenstände im Wageninneren lassen, da diese die Wahrscheinlichkeit auf einen Einbruch erhöhen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob die Gegenstände wertvoll sind oder nicht.

Vor und nach dem Parken

Bevor man den Wagen abstellt, sollte man den Ölstand prüfen, ebenso wie den Reifendruck. Dieser sollte im besten Falle sogar ein wenig zu hoch liegen, da sich der Druck durch das lange Stehen auf derselben Stelle absenken kann. Auch die Tankfüllung ist einen Blick wert. Schließlich möchte man nach verbrachtem Urlaub nicht ohne Benzin dastehen. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, der lässt das Auto nach dem Dauerparken einfach mal in der Werkstatt prüfen. Manche Parkanbieter verfügen sogar über eine solche Dienstleistung. Bevor man sich auf den Heimweg macht, ist es durchaus empfehlenswert, ein bis zwei Runden durch das Parkhaus zu drehen. So gewinnt man schnell das Gefühl für das eigene Auto und insbesondere den Bremsweg zurück. Auch mit dem Tempo sollte man es direkt nach der Ankunft erst einmal nicht übertreiben. Lange Reisen strengen an und dem sollte man auch Rechnung tragen.