Reisen mit eingeschränkter Mobilität am Flughafen Düsseldorf

Reisen mit einer Behinderung oder eingeschränkter Mobilität kann eine Herausforderung sein, doch der Flughafen Düsseldorf bietet zahlreiche Services und Unterstützung, um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten. In diesem Leitfaden erfährst du alles Wichtige über Assistenzleistungen, barrierefreie Parkmöglichkeiten und praktische Tipps für einen stressfreien Aufenthalt am Flughafen.

1. Wie beantragt man Assistenz am Flughafen Düsseldorf?

Passagiere mit eingeschränkter Mobilität haben Anspruch auf einen speziellen Assistenzservice am Flughafen Düsseldorf. So funktioniert es:

• Frühzeitige Anmeldung: Informiere deine Fluggesellschaft oder dein Reisebüro mindestens 48 Stunden vor Abflug über deinen Assistenzbedarf.
• Treffpunkte für Assistenz: Spezielle Kontaktpunkte befinden sich in den Terminalbereichen, wo du Hilfe anfordern kannst.
• Komplette Unterstützung: Nach der Anmeldung wirst du vom Check-in bis zum Einsteigen in das Flugzeug begleitet, sodass deine Reise so angenehm wie möglich verläuft.

2. Barrierefreie Parkmöglichkeiten am Flughafen Düsseldorf

Für Reisende mit eingeschränkter Mobilität stehen speziell reservierte Parkplätze zur Verfügung:

• Parkhäuser P1, P2 und P3: Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Terminal und bieten barrierefreien Zugang.
• Kostenfreies Parken: Inhaber eines blauen Europäischen Parkausweises können in bestimmten Bereichen des Flughafens kostenfrei parken.
• Kiss & Fly Zone: Schwerbehinderte mit einem blauen oder orangenen Parkausweis können bis zu drei Stunden kostenlos in der „Kiss & Fly“-Zone parken.
• Alternative Parkmöglichkeiten: Für günstigere Parkoptionen kannst du Parkplätze über Parkos vergleichen und buchen.

3. Barrierefreiheit im Flughafen Düsseldorf

Der Flughafen ist gut ausgestattet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Reisen zu erleichtern:

• Aufzüge und Rampen: Alle Terminalbereiche sind über Rampen und Aufzüge zugänglich.
• Barrierefreie Toiletten: Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen stehen an mehreren Stellen im Terminal zur Verfügung.
• Angepasste Schalter: Check-in-Schalter mit niedrigerer Höhe sind für Rollstuhlfahrer optimiert.

4. Sicherheitskontrolle und Boarding für Passagiere mit Mobilitätseinschränkungen

Um den Ablauf so angenehm wie möglich zu gestalten, bietet der Flughafen spezielle Sicherheitskontrollen und Boarding-Optionen:

• Vorrangige Sicherheitskontrolle: Passagiere mit Assistenzbedarf haben Zugang zu einer bevorzugten Sicherheitskontrolle.
• Individuelle Kontrollen: Falls gewünscht, kann eine Sicherheitsüberprüfung in einem separaten Raum erfolgen.
• Mobilitätshilfen: Rollstühle können bis zum Boarding genutzt werden.
• Assistenzhunde: Blinden- und Begleithunde sind in allen Bereichen des Flughafens erlaubt.

5. Tipps für eine stressfreie Reise

Hier sind einige praktische Ratschläge, um deinen Aufenthalt am Flughafen Düsseldorf angenehmer zu gestalten:

• Frühzeitig anreisen: Plane mindestens 2 Stunden vor Abflug ein, um genug Zeit für Check-in und Sicherheitskontrollen zu haben.
• Regeln der Fluggesellschaft prüfen: Manche Airlines haben spezielle Vorschriften für den Transport von Rollstühlen oder anderen Mobilitätshilfen.
• Kennzeichnung der Hilfsmittel: Dein Rollstuhl oder andere Hilfsmittel sollten mit einem Namensschild versehen sein.
• Weitere Tipps und Informationen: Lies mehr in unserem Artikel über das Reisen mit eingeschränkter Mobilität: Reisende mit Behinderungen.

Mit diesen Informationen und Services wird dein Aufenthalt am Flughafen Düsseldorf so komfortabel und stressfrei wie möglich gestaltet.